Zürich/Schlieren ZH - Die Somagenetix AG hat sich in einer Serie-A-Finanzierung 10 Millionen Franken gesichert. Mit dem frischen Kapital will das Biotech-Unternehmen eine Gentherapie gegen die chronische Granulomatose in die klinische Phase überführen.
Dübendorf ZH/Thun BE - Forschende der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) haben ein Gel mit Nanokeramiksternen zur Behandlung von Hautkrankheiten entwickelt. Beim Auftragen entstehen Mikroöffnungen in der Haut. Durch sie erreichen Wirkstoffe tiefere Hautschichten.
Dübendorf ZH/Zürich - Forschende der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und der Universitätsklinik Balgrist untersuchen das stabilisierende Band in der Wirbelsäule. Veränderungen des Ligamentum flavum könnten degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule verursachen.
Zürich - Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität Zürich (UZH) hat mit TnpB eine neue und deutlich kleinere Genschere entwickelt als CRISPR-Cas. Mithilfe von Protein-Engineering und Künstliche Intelligenz-Algorithmen editiert sie die DNA viel effizienter und könnte Gendefekte künftig zielgenau behandeln.
Zürich - Forschende der ETH Zürich haben ultraflexible Elektroden aus sehr dünnen Goldfasern entwickelt. Damit lässt sich die Hirnaktivität präzise, gewebeschonend und über lange Zeit messen. Sie sollen bei neurologischen oder psychiatrischen Krankheiten helfen.
Villigen AG/Dornach SO - LeadXpro und Alipheron sind eine Partnerschaft eingegangen. Sie kombiniert beider Stärken in der Strukturbiologie und im virtuellen Screening von kombinatorischen Bibliotheken mit Billionen von Molekülen. Das soll die Entdeckung neuer Therapeutika beschleunigen.
Zürich - Ein Team von Universität Zürich (UZH) und Universitätsspital Zürich (USZ) hat eine mögliche Erklärung dafür gefunden, dass manche Menschen schwer an COVID-19 oder Influenza erkranken. Deren Mangel am Botenstoff Typ-1-Interferon liegt an Autoantikörpern, die ihn binden und wirkungslos machen.
Zürich - Die Universität Zürich und das Universitätsspital Zürich haben eine Analysemethode für die Krebsmedizin weiterentwickelt. Sie basiert auf Blutproben statt auf Biopsien. Dies sei schnell und einfach durchführbar und bringe kaum Belastungen für den Patienten. Ziele sind eine frühe Krebserkennung sowie individuelle Therapien.
Zürich - Rivia hat sich eine Frühfinanzierung in Höhe von 3 Millionen Euro gesichert. Das im Technopark Zürich ansässige ICT-Start-up wird damit seine Plattform für Biotech-Firmen weiterentwickeln. Die Software-as-a-Service erlaubt ihnen die Analyse von klinischen Arzneimittelstudien von einem Standort aus.
Zürich - Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) hat ihr neues Labor- und Forschungsgebäude eingeweiht. Im Gloria Cube sind 16 Forschungsgruppen für Gesundheit und biomedizinische Technik untergebracht.
